Aktuell: Infos zu COVID-19 im Zusammenhang mit zahnärztlichen Behandlungen
Herzlich willkommen auf den Internetseiten von Wiesbadent. Wir haben für Sie die wichtigsten und häufigsten Fragen zusammengestellt und beantwortet.
- Willkommen bei Wiesbadent: Wer wir sind
- Was ein guter Zahnarzt in Wiesbaden leistet
- Wichtige Zahnarzt-Leistungen im Überblick
-
- Zahnästhetik
- Zahnersatz
- Parodontologie mit Implantatchirurgie
- Prophylaxe/PZR
- Endodontie/Wurzelbehandlung
- Zahnersatz auf Implantaten
- Bleaching
- Professionelle Zahnreinigung
- CMD/Erkrankungen am Kiefergelenk
- Kinder- und Jugendzahnheilkunde
- Alterszahnmedizin
- Betreuung von Angstpatienten
- Oralchirurgie
- Umweltzahnmedizin
- Stadtteile vorgestellt: Zahnarzt in Wiesbaden finden
- Unsere Philosophie
Willkommen bei Wiesbadent: Wer wir sind
Wiesbadent ist
- ein Zusammenschluss von neun Zahnarztpraxen in Wiesbaden und Umgebung
- eine Gemeinschaft für verlässliche Qualität und flächendeckende Patientenversorgung
- eine Arbeitsgruppe, die sich stark macht für innovative Zahnmedizin
Unsere Qualitätsgarantie für Sie
Zahnarztpraxen aus dem Zusammenschluss Wiesbadent haben sich bereits 2004 auf dem Weg zur Erarbeitung und Zertifizierung gemeinsamer international anerkannter Qualitätsstandards zusammengefunden.
Wir bündeln die fachliche Kompetenz von neun Einzelpraxen, damit Sie als unsere Patienten den besten Nutzen daraus ziehen können.
Wir repräsentieren alle existierenden Tätigkeitsschwerpunkte in der Gruppe Wiesbadent, so dass die daraus resultierende Meinungsvielfalt jedem Patienten der neun Praxen zugute kommen kann.
In diesem Sinne freuen wir uns auf Ihren Besuch in einer unserer Praxen!
Unsere Geschichte – unsere Vision
Wiesbadent besteht bereits seit 2003 – hervorgegangen aus dem Gedanken des Qualitätsmanagements geht es inzwischen noch um viele andere Aspekte. Durch den Erfahrungsaustausch und regelmäßige Fortbildungen sind wir aktiver Teil des zahnmedizinischen Fortschritts. Wir streben danach, unseren Patienten höchste Qualität durch neueste Technik zu gewährleisten.
Was ein guter Zahnarzt in Wiesbaden leistet
Wir nennen es Qualitätsmanagement – Sie nennen es eine exzellente Behandlung und guten Service! In den neun Einzelpraxen von Wiesbadent geht es in erster Linie um Ihre Gesundheit und darum, die natürlichen Zähne so lange wie möglich gesund zu erhalten. Auf diese Weise können Sie sich wohlfühlen und schmerzfrei leben. Für den dauerhaften Zahnerhalt sind Beratung, Vorbeugung und individuelle Lösungsansätze entscheidend. Deshalb ist es wichtig nicht erst zu uns zu kommen, wenn es schmerzt, sondern regelmäßige Kontrolltermine wahrzunehmen.
Als Zahnarztpraxen mit höchstem Qualitätsanspruch möchten wir Ihre Besuche so positiv wie möglich gestalten, damit Sie jedes Mal gern zu uns kommen. Wir bemühen uns um eine freundliche und entspannte Atmosphäre.
Wichtige Leistungen vom Zahnarzt Wiesbaden im Überblick:
Zahnästhetik
Welche Leistungen fallen unter Zahnästhetik?
Wer mit seinen Zähnen zufrieden ist, lächelt gleich noch schöner. Deshalb hält die ästhetische Zahnheilkunde viele Verschönerungsmaßnahmen bereit, um Ihr Lächeln zu unterstützen. Im Bereich der Zahnkronen lässt sich Einfluss nehmen auf Farbe und Form der Zähne und die Zahnstellung. Die Zähne können weißer, gerader und symmetrischer angeordnet werden. Im Bereich des Zahnfleischs können Defekte häufig durch biologische Methoden wieder regeneriert werden, um das ursprüngliche natürliche und gesunde gesunde Aussehen des Zahnfleischs wieder zu gewinnen.
Formveränderungen können bei gesunden Zähnen auch minimalinvasiv (mit nur geringstem oder keinem Substanzabtrag) vorgenommen werden.
Für angestrebte Farbveränderungen können zum Beispiel Kronen, Brücken, Veneers (Keramikschalen), Inlays bzw. Onlays (Keramik-Einlagefüllungen) oder auch nur ein Bleichen der Zähne (Bleaching) zum Einsatz kommen.
Ästhetik durch Veneers
Als Veneers werden keramische, hauchzarte Verblendschalen bezeichnet, die für ein ästhetischeres Erscheinungsbild der Frontzähne sorgen. Bei ausreichender Zahnsubstanz wird eine Teilüberkronung oder Teilbeschichtung vorgenommen. Die Veneers bestehen meist aus keramischer Masse. Sie lassen Zahnlücken verschwinden und verändern Farbe, Form und Stellung der Zähne, ohne dass die bestehenden Zähne für eine Krone komplett zurecht geschliffen werden müssen.
Ästhetische Zahnerhaltung
Kariesdefekte an Seitenzähnen können mittels Kunststoff- oder – dauerhafter – durch Keramik-Inlays (Einlagefüllungen) zahnfarben geschlossen werden. Deshalb sind sie in Sachen Zahnästhetik die beste Option, wenn eine Zahnfüllung benötigt wird. Bei großen Inlays spricht man auch von Overlays oder Onlays.
Kann abnehmbarer Zahnersatz ästhetisch sein?
Beim abnehmbaren Zahnersatz kommt es darauf an, dass die Halte- und Befestigungselemente im Mundraum möglichst nicht sichtbar sein sollen, damit kein ästhetisches Defizit entsteht. Dafür sind genaue Rücksprachen mit dem behandelnden Zahnarzt nötig.
Was tun, wenn die Zähne zu eng stehen?
Wenn die Zähne eng zusammen stehen, können vor allem an den vorderen Schneidezähnen im Unterkiefer Verschachtelungen auftreten. Eine Möglichkeit, um dem entgegenzuwirken sind transparente und flexible Kunststoffschienen im Rahmen einer kieferorthopädischen Maßnahme. Damit lässt sich über einen längeren Zeitraum hinweg eine Stellungskorrektur erzielen.
Zahnfleischrückgang
Die Behandlung von Zahnfleischschwund an einzelnen Zähnen (Rezession) oder mehreren nebeneinander gelegenen Zähnen (Multirezessionen) ist nicht selten ästhetisch motiviert. Überlang sichtbare Wurzelanteile verändern die natürlichen Proportionen innerhalb der sichtbaren Zahnkronen. Behandlungsergebnisse sind sehr gut planbar und vorhersehbar.
Sie haben weitere Fragen zum Thema Zahnästhetik? Vereinbaren Sie einen Termin mit einem Experten von Wiesbadent!
Zahnersatz
Welche Formen des Zahnersatzes gibt es?
Unter so genannten festsitzenden und abnehmbaren Zahnersatz fallen generell Brücken, Kronen, Teilkronen, Teilprothesen auf natürlichen Zähnen oder Implantaten und mehr. Unterschiedlichste Materialien wie z. B. Keramiken und Metall-, auch Goldlegierungen, hypoallergenen Kunststoffen können je nach individueller Notwendigkeit zum Einsatz kommen.
Lesen Sie dazu auch: "Einzelzahnverlust - was tun?".
Zahnkronen und Brücken
Instabile Zähne werden meist mit einer Krone versehen. Sie hält die beschädigte Zahnsubstanz zusammen und kann außerdem als Verankerung für Brücken und Teilprothesen dienen. Je nach Anforderungen werden Teil- oder Vollkronen gewählt, die der Zahnarzt zementiert oder klebt. Zahnkronen und Brücken sind auch in Vollkeramik erhältlich, was sowohl ästhetischer wirkt, als auch Patienten mit Metallallergie entgegenkommt.
Handelt es sich um ein Provisorium bzw. eine Zwischenlösung, bezeichnet man dies als so genannte festsitzende Langzeitprovisorien im Unterschied zu temporärem abnehmbaren Zahnersatz. Eine Sonderform sind Klebebrücken, sie werden mit kleinen Flügeln am Inneren der Zähne befestigt.
Lesen Sie dazu auch: "Neue Kronen an einem Tag".
Abnehmbare Teilprothesen
Diese Art des Zahnersatzes lässt sich vom Patienten für die Prothesen-Pflege selbst herausnehmen. Die Befestigung erfolgt über Klammern oder unsichtbare Halteelemente, die an anderen Zähnen befestigt sind. Möglicherweise müssen Implantate gesetzt werden, um die tragenden Zähne zu unterstützen. Durch die Teilprothese wird neben Zähnen ggf. auch Zahnfleisch und Kieferknochen ersetzt.
Es gibt außerdem abnehmbare Brücken, die auf eine Zwischenkrone (so genanntes Teleskop) in Form eines Zylinders aufgesetzt werden.
Kompletter Zahnersatz
Fehlen im Kiefer alle Zähne, brauchen die Patienten einen totalen Zahnersatz, um wieder richtig essen und sprechen zu können. Meist besteht dieser totale Zahnersatz komplett aus Kunststoff, die Prothesenbasis kann auch aus Metall bestehen. Die Prothesenbasis sorgt für den Halt durch Saugwirkung bei Kunststoffbasen (Saugprothesen) oder durch Adhäsion bei Metallbasen (Adhäsionsprothesen, z.B. stable-base-Prothesen). Für einen dauerhaften Erfolg entscheidend ist der richtige Biss, der ein Wegrutschen der Prothesen verhindert.
Welcher Zahnersatz ist für Sie der richtige? Ihr Zahnarzt Wiesbaden hilft Ihnen in einem ausführlichen Beratungsgespräch und mit einer individuellen Diagnose weiter!
Parodontologie mit Implantatchirurgie
Was ist Parodontologie?
Rückgang moderate Paradontitis bei Erwachsenen *
Die Parodontologie befasst sich mit dem Zahnhalteapparat – es geht also darum, dass der Zahn fest im Kiefer sitzt. Der Zahnarzt untersucht den Knochen, der den Zahn umgibt, das Zahnfleisch, Wurzelzement und -haut. Zahnfleisch- oder Zahnbetterkrankungen können dazu führen, dass die Zähne sich lockern oder sogar ausfallen. Die häufigste Erkrankung in diesem Bereich ist die entzündliche Parodontitis (nicht ganz korrekt häufig als Parodontose bezeichnet).
Wie entsteht Parodontitis?
Es gibt verschiedene Faktoren, die Parodontitis begünstigen, darunter:
- Rauchen
- genetische Faktoren
- falsche Essgewohnheiten
- schlechte Mundhygiene
- Diabetes, Übergewicht, hormonelle Störungen oder Hormonumstellung bei Schwangerschaft als Kofaktoren
- schwer zu reinigende Stellen im Mundraum
- nächtliches Knirschen mit den Zähnen
Rückgang schwere Paradontitis bei Erwachsenen *
Parodontitis entsteht häufig dann, wenn sich Bakterien am Zahnfleischrand, auf der Zahn- und Wurzeloberfläche sammeln. Verursachen die Stoffwechselprodukte der Bakterien dort eine Entzündung, bildet sich eine sogenannte Zahnfleischtasche – ein tiefer Spalt zwischen Zahnfleisch und Zahn. Darin lagern sich noch mehr Bakterien und Beläge ab, bis es unter Umständen zu einer chronischen Parodontitis kommt.
Welche Folgen hat Parodontitis?
Bei Erwachsenen ab 40 Jahren gilt Parodontitis als die häufigste Ursache für Zahnverlust, denn der gesamte Zahnhalteapparat wird dadurch beeinträchtigt: Das Zahnfleisch ist nicht mehr so fest, die Zahnwurzel wird infiziert, der Knochen baut sich ab. Zusammengenommen bewirkt das eine erhöhte Beweglichkeit der Zähne - bis hin zum Zahnausfall, oft einhergehend mit starken Entzündungsanzeichen am Zahnfleisch.
Eine Parodontitis kann als Systemerkrankung für den ganzen Körper zur Gefahr werden. Über das Zahnfleisch gelangen Bakterien in die Blutbahn und verteilen sich im gesamten Organismus. Es steigt das Risiko für Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fehlgeburten und stärkere Nebenwirkungen von Diabetes mellitus Typ 2.
Paradontitis: Gesunde Probanten *
Was tun bei den ersten Anzeichen einer Parodontitis?
Zu erkennen ist eine beginnende Entzündung (Gingivitis genannt) unter anderem an diesen Entzündungsanzeichen: Das Zahnfleisch ist gerötet, geschwollen und empfindlich. Es kommt beim Zähneputzen vermehrt zu Zahnfleischbluten. Die Zähne müssen nicht zwingend schmerzhaft reagieren, weshalb so häufig Zahnbetterkrankungen auch in schweren Verlaufsformen erst spät erkannt werden. Manche Patienten nehmen zudem Mundgeruch wahr.
Diese Anzeichen sollten ernst genommen werden, denn: Eine rechtzeitige Behandlung bei Frühformen durch eine professionelle Zahnreinigung und das Einhalten der Mundhygiene-Tipps des Zahnarztes reichen oft aus, um entgegenzuwirken bzw. vorzubeugen.
Wie an den Schaubildern zu erkennen ist, hat sich der Anteil von leichter & schwerer Paradontitis in den letzten Jahren rückläufig entwickelt. Die eindeutige Aussage dahinter ist, dass die aktuellen Behandlungsmethoden sehr gut funktionieren.
Nach einer Behandlung sollten sich auch die Lebenspartner und Kinder einer Untersuchung unterziehen: Parodontitiserreger können übertragen werden.
Wie wird Parodontitis behandelt?
Die Parodontitis-Behandlung erfolgt nach einem individuellen Plan und schließt auch zur Erfolgssicherung zwingend eine sorgfältige und langfristige Nachbetreuung durch regelmäßige Prophylaxe/Nachsorge-Termine ein. Nach Diagnostik und Beratung werden die betroffenen Zähne und das umliegende Zahnbett gereinigt (professionelle Zahnreinigung). Die anschließende Reinigung der Wurzeloberflächen wird in der Regel unter lokaler Betäubung erfolgen. In schweren Fällen kann der Einsatz eines Antibiotikums zweckmäßig sein.
Prophylaxe/PZR
Die Prophylaxe hat zum Ziel, dass die eigenen Zähne möglichst lange erhalten bleiben, gesund und fest sind. Zur Zahngesundheit zählt ebenfalls das intakte Zahnfleisch. Daher werden vorbeugende Maßnahmen getroffen gegen Karies, Parodontitis und weitere Erkrankungen. Einen wichtigen Teil davon sollten die Patienten zuhause übernehmen durch gute und tägliche Zahn- und Mundhygiene sowie gesunde Ernährung.
Doch selbst bei sehr sorgfältiger Zahn- und Mundhygiene sammeln sich im Mund Beläge und Bakterien, die mineralisieren können. Dann helfen Zahnbürste, Zahnseide und Co. nicht mehr weiter. Daher ist eine professionelle Zahnreinigung ein weiterer entscheidender Bestandteil der Prophylaxe. Sie verhindert bei regelmäßiger Anwendung Erkrankungen des Zahnfleisches, schützt Zähne, Kronen, Brücken und Implantate.
In einer Zahnarztpraxis erhalten die Patienten ein angepasstes Prophylaxe-Konzept sowie eingehende Beratungen zur richtigen Zahnputztechnik. Je nach Alter, Lebensumständen, Vorerkrankungen und anderen persönlichen Faktoren ergibt sich eine individuelle Risikostruktur, die der Zahnarzt und sein Team beachten. Zusätzlich zur Demonstration von Hilfsmitteln zur Mundhygiene kann die Prophylaxe in der Praxis außerdem Ernährungsberatung, Zahnfleischbehandlungen sowie diverse weitere Leistungen umfassen.
Wir Experten von Wiesbadent beraten Sie gern über die Möglichkeiten der Prophylaxe: Machen Sie einen Termin in einer unserer Praxen aus.
Endodontie/Wurzelbehandlung
Hinter dem medizinischen Begriff Endodontie verbirgt sich die von vielen (zu Unrecht) gefürchtete Prozedur der Wurzelkanalbehandlung. Die genaue Bedeutung des Fachbegriffs ist etwa „Lehre vom Inneren des Zahnes“.
Wann ist eine Wurzelkanalbehandlung nötig?
Ein Riss im Zahn, undichte Füllungen, Schlageinwirkung auf die Zahnsubstanz oder tiefe Karies können dafür sorgen, dass Bakterien an den Zahnnerv gelangen, die Gefäße und Nervenfasern irreparabel schädigen. Ist der Zahnnerv entzündet oder sogar abgestorben, führt der Zahnarzt eine Wurzelkanalbehandlung durch.
Wie läuft eine Wurzelkanalbehandlung ab?
Hier ein möglicher Ablauf einer Wurzelkanalbehandlung: der Zahnarzt betäubt den Zahn und entfernt die Reste des Zahnnervs bzw. das erkrankte Nervengewebe. Es folgt eine Reinigung des Wurzelkanalsystems mit korrekter Bestimmung der Wurzellänge. In den entstandenen Hohlraum im Zahn wird eine körperverträgliche Füllmasse (biokompatibel) gegeben, der Zahn abschließend dicht verschlossen. Manchmal kommen auch Wurzelstifte zum Einsatz, die den Wurzelkanal stabilisieren sollen. Zum Teil sind mehrere Termine nötig, vor Allem, wenn es um komplexe Kanalsysteme geht. Weitere Röntgenaufnahmen dienen zur Kontrolle des Behandlungsergebnisses.
Wenn eine neue Krone oder Füllung ansteht, kann es zudem notwendig sein, alte Wurzelfüllungen zu erneuern (Revision).
Welches Risiko besteht bei einer Wurzelkanalbehandlung?
Komplikationen können auftreten, da die Wurzelkanäle mitunter gekrümmt, dünn, verzweigt oder verkalkt sind. Im Misserfolgsfall können Entzündungen und Schmerzen verbleiben. Unter Umständen muss der Zahn komplett entfernt werden.
Wann war Ihre letzte Kontrolle? Kommen Sie regelmäßig in die Zahnarzt-Praxis und verhindern Sie, dass eine Wurzelkanalbehandlung nötig wird.
Zahnersatz auf Implantaten
Was versteht man unter einem Implantat?
Ein Implantat ist eine in der Regel schraubenförmige künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen inseriert wird. Seinen festen Sitz erhält das Implantat, indem es über Monate hinweg mit dem Knochen verwächst. Darauf kann ein Zahnersatz von Einzelzahn bis zur Brücke und Prothesen befestigt werden. Die Operation lässt sich generell ambulant durchführen.
Je nach Gegebenheiten gibt es unterschiedliche Implantatsysteme. Die verwendeten Materialien gelten wissenschaftlich als für den Körper gut verträglich, da sie vom Immunsystem nicht erkannt werden. Meist sind Implantate aus dem Metall Titan gefertigt, in besonderen Indikationen sind auch Keramikimplantate aus Zirkon möglich.
Welche Vorteile bringen Implantate?
Das natürliche Gebissverhältnis wird mit dieser bewährten Methode wiederhergestellt. Sie verfolgt das Ziel einer Vermeidung von Brücken mit Substanzverlust an den Nachbarzähnen und zur Vermeidung von herausnehmbarem Zahnersatz. Dieser implantatgetragene totale Zahnersatz ist selbst möglich, wenn der Patient gar keine natürlichen Zähne mehr hat. Er kann festsitzend oder abnehmbar gestaltet werden.
Kann ein Implantat in jedem Fall gesetzt werden?
Damit das Implantat Festigkeit entwickeln kann, braucht es ausreichend gesunden Kieferknochen und für ein ästhetisches Erscheinungsbild genug gesundes Zahnfleisch. Teilweise ist deshalb vor der Operation die Maßnahme des Knochen- und/oder Zahnfleischaufbaus nötig. In dieser Zeit tragen die Patienten oft ein Provisorium.
Wir informieren Sie gern individuell über die besten Implantatsysteme für Ihre Bedürfnisse. Machen Sie einen Termin bei Ihrem Wiesbadener Zahnarzt!
Bleaching
Das Bleaching – zu deutsch: Zahnaufhellung oder Bleichen – verhilft Patienten zu einem schöneren und oft auch selbstbewussteren Lächeln. Wir verbinden schöne Zähne mit Gesundheit und Jugend. Mit zunehmendem Alter verändert sich die Farbwirkung natürlicher Zähne weg von einem jugendlichen Weiß. Meist reicht eine Bleaching-Behandlung in der Zahnarztpraxis, um den Zähnen schnell ihre hellere Farbe zurückzugeben. Dafür wird zum Beispiel ein Gel auf die Zähne aufgetragen und durch eine Lampe aktiviert. Bereits nach einer Stunde ist ein deutlich verbessertes Ergebnis erkennbar.
Ansonsten lässt der Zahnarzt eine sogenannte Bleichschiene herstellen, die der Patient zuhause trägt, um die Zähne noch weiter aufzuhellen. Beide Prozesse können bei Bedarf jederzeit wiederholt werden.
Professionelle Zahnreinigung
Was wird bei einer professionellen Zahnreinigung gemacht?
Während der professionellen Zahnreinigung (kurz PZR) werden die Zähne so gründlich gereinigt, wie es zuhause nicht möglich ist. Es werden Biofilme (z.B. Plaque, Zahnstein, Konkremente) vollständig, teils auch unter Zahnfleischniveau professionell entfernt und damit den klassischen Biofilmerkrankungen Karies und Parodontitis entgegengewirkt. Verfärbungen, harte und weiche Beläge können durch modernste Methoden eliminiert werden – schonend und schmerzfrei. Dann erhält jeder Zahn eine gründliche Politur für neuen Glanz, auch Kronen- und Füllungsränder können poliert werden, damit sich nicht direkt wieder Beläge bilden. Nur ein glatter Zahn bleibt gesund. Abschließend erfolgt häufig eine Fluoridierung.
Warum ist die professionelle Zahnreinigung so wichtig?
Als Ergänzung zu den Kontrollterminen beim Zahnarzt ist die professionelle Zahnreinigung die einfachste Vorsorgemaßnahme in der Zahnmedizin. Bei rechtzeitigem Start ist sie ein wichtiger Faktor, um das Karies- und Parodontitis-Risiko zu senken, fokale Auswirkungen auf den Gesamtorganismus zu vermeiden und die Zähne aufzuhellen.
Was ist das Recall-Programm?
Fragen Sie Ihren Zahnarzt nach dem Erinnerungsservice (auch Recall genannt). Die Praxis erinnert Sie dann regelmäßig an Prophylaxe und Kontrollen – die Termine werden auf Wunsch meist lang im Voraus geplant. Wenn Sie die professionelle Zahnreinigung engmaschig durchführen lassen, können gravierende Schäden und Erkrankungen oft verhindert oder zumindest rechtzeitig eingedämmt werden. Kostenzuschüsse durch Krankenkassen und Zusatzversicherungen sind möglich.
Noch nicht im Recall-System? Die Praxen von Wiesbadent nehmen Sie gern auf.
CMD/Erkrankungen am Kiefergelenk
Eine CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) beschreibt eine Fehlfunktion des Kausystems, bestehend aus den Gelenken, der Muskulatur und einem fehlerhaften Zusammentreffen der Bissflächen (Okklusionsstörung).
Typische Warnzeichen einer CMD:
- Muskelschmerzen, Schmerzen im Kiefer
- Probleme mit der Mundöffnung
- Kiefergelenkgeräusche (z.B. Knacken)
- nächtliches Zähneknirschen und –pressen (Bruxismus), eventuell mit Schlafstörung
- mit Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich, eventuell Kopfschmerzen oder Migräne
- Ohrgeräusche
- Schwindel/Tinitus
- Gesichtsschmerzen
Ursachenbezogen kommen in Betracht Schienen- und Physiotherapie, sofortige Verbesserung der Bisssituation durch Einschleifen oder Aufbauen der Kauflächen nach Modellanalyse.
Sportler oder Zähneknirscher? Im Zusammenschluss von Wiesbadent erhalten Sie gesammeltes Fachwissen und den Kontakt zum richtigen Experten.
Kinder- und Jugendzahnheilkunde
Warum müssen bereits Kinder zum Zahnarzt?
Unter anderem hat eine Langzeitstudie von Prof. Per Axelsson gezeigt, dass Zahnerkrankungen im Erwachsenenalter oft auf Fehlverhalten in der Kindheit zurückgehen – bzw. im Umkehrschluss sich in Sachen Prophylaxe bereits viel im Kindesalter lernen lässt, was spätere Risiken deutlich verringert. Dabei ist es entscheidend, dass die Kinder zur Selbstpflege motiviert werden. Der Gang zum Zahnarzt oder der Besuch von Zahnärzten in Kindergärten und Schulen sind wichtige Bausteine für die Erziehung hin zur optimalen Mundpflege und zur Sensibilisierung für dieses Thema. So können Eltern, Ärzte und Pädagogen dafür sorgen, dass die Angst vor dem Zahnarzt gar nicht erst entsteht.
Neben der Kinderprophylaxe werden jedoch auch konkrete Behandlungen bei Kindern und Jugendlichen nötig, darunter beispielsweise:
- Gewohnheiten festigen durch regelmäßigen Praxisbesuch
- Kariesprävention durch rechtzeitige Behandlung in Hypnose, Sedierung, unter Lachgas für überängstliche Kinder,
- Versiegelung von Milchzähnen und bleibenden Zähnen zum Schutz vor Karies
- Mundhygieneinstruktion und Ernährungsberatung
- Schmelzhärtung im Rahmen der Kariesprophylaxe
- Sportschutz für die Zähne
- kieferorthopädische (Früh-)Behandlung
- kleine Platzhalter oder Miniprothesen bei frühzeitigem Milchzahnverlust
Zahnhygiene – ein Kinderspiel: Kommen Sie zu den Kinder- und Jugend-Experten von Wiesbadent.
Die Mundhygiene bei Kindern verbessert sich
Heutzutage haben 12-Jährige deutlich seltener Probleme mit Karies als noch Mitte der 1980er Jahre. Zu diesem Ergebnis kommen die Vergleiche der Zahlen von DMFT, dem Index für die durchschnittliche Anzahl von Zähnen mit Karieserfahrung und der DMS: Deutsche Mundgesundheitsstudien des Instituts der Deutschen Zahnärzte – zusammengetragen vom Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) im Jahr 2016.
Alterszahnmedizin
Wann kommt der Zahnarzt nach Hause?
Zum Erhalt einer lebenslangen Kaufähigkeit gehört unumstritten 1-2 Mal pro Jahr der Besuch in der Zahnarztpraxis mit entsprechenden Untersuchungen und Behandlungen.
Zum Leben gehört jedoch ebenso dazu, dass sich von heute auf morgen die Lebensumstände ändern– die Beine wollen nicht mehr so, das Treppensteigen wird anstrengender, Gangunsicherheit stellt sich ein oder auch das Herz spielt nicht mehr so recht mit. In diesem Falle empfiehlt es sich, den Zahnarzt für einen Hausbesuch anzufordern um in vertrauter Umgebung die Zahnuntersuchung anzugehen. Mit entsprechender Spezialausrüstung ist es dem Zahnarzt möglich, auch zu Hause eine Reihe von gesunderhaltenden Maßnahmen durchzuführen:
- Grunduntersuchungen der Zähne und des Weichgewebes,
- Entfernen von Zahnstein und Belägen (Plaque),
- Einweisung in eine sinnvolle Zahnpflege, die wenn nötig auch durch Pflegekräfte ausgeführt wird.
Auch die Behandlung von Druckstellen, kleine Korrekturen an Zahnkanten und Prothesen, Entfernen kranker Zähne mit entsprechender Nachbehandlung, Bissnahmen für anstehende Prothetik und Anproben der „dritten Zähne“ sind möglich.
Und nicht zuletzt ist mit dem entsprechenden Nachweis der jährlichen Untersuchung im Bonusheft der erhöhte Zuschuss für den eventuell notwendigen Zahnersatz gewährleistet.
Auf den Punkt gebracht:
Der Schlüssel für lebenslange Zahngesundheit mit dem Ziel Erhalt der Kaufähigkeit und Freude am Essen ist eine kontinuierliche, mindestens jährliche Vorstellung bei der Zahnärztin, dem Zahnarzt Ihres Vertrauens –und dies auch zu Hause.
Betreuung von Angstpatienten
Habe ich Zahnarztangst?
Viele Patienten geben an, nicht unbedingt gern zum Zahnarzt zu gehen – aber eine krankhafte Zahnarztangst (Dentalphobie genannt) ist geprägt von starkem Vermeidungsverhalten: Termine werden kurzfristig abgesagt oder erst gemacht, wenn die Schmerzen zu stark sind. Der Gedanke an den Zahnarzt kann Herzrasen, Schweiß, Übelkeit und Zittern auslösen. Neben der Angst vor den Schmerzen ist es auch das Gefühl, dem Zahnarzt ausgeliefert zu sein, das die Angstpatienten quält.
Laut Schätzungen leiden etwa 10 bis 15 Prozent der Deutschen unter einer solchen Zahnarztangst. Sie entsteht unter Umständen durch schlechte Erfahrungen, oft sogar aus der Kindheit.
Angst vor dem Zahnarzt *
Wie geht der Zahnarzt mit Angstpatienten um?
Es lohnt sich nicht nur, die Angst zu überwinden, für die Gesundheit ist es unabdingbar. Es gilt den Teufelskreis zu durchbrechen: Nur wer sich zu regelmäßigen Terminen aufrafft, kann dafür sorgen, dass Schmerzen und gravierende Erkrankungen verhindert werden – und die Angst vorm Zahnarzt nicht zunimmt. Deshalb widmen sich Zahnärzte mit besonderen Methoden ihren Angstpatienten.
Professionelle Aufklärung und ausführliche Gespräche können Ängste bereits im Vorfeld abbauen. Es gibt zudem spezielle Entspannungstechniken für die Behandlungen wie den Einsatz von Kopfhörern mit Musik, damit die Patienten die Geräusche der medizinischen Geräte nicht hören müssen. Andere Praxen setzen Hypnose-Therapien ein, vermitteln Selbsthypnose-Techniken, geben sedierende Medikamente oder bieten ambulante, zahnmedizinische Behandlungen unter Lachgasanalgesie an. Bei Sedierungen ist eine genaue Planung erforderlich, da immer eine Begleitperson mit in die Praxis kommen muss.
Soweit möglich wird darauf geachtet, dass die Behandlungen stress- und belastungsfrei sind sowie bei entspannter Atmosphäre ablaufen. Die positiven Erlebnisse können langfristig die Zahnarztangst minimieren.
Bei uns in guten Händen: Vertrauen Sie unseren Fachleuten und machen Sie einen unverbindlichen Beratungstermin aus.
Oralchirurgie
Oralchirurgie umfasst eine fachzahnärztliche Disziplin, die sich mit chirurgischen Aspekten der Behandlung von Zähnen, des Kieferknochens oder der Weichgewebe beschäftigt. Neben den klassischen Betätigungsfeldern wie zum Beispiel
- Zahnentfernungen,
- chirurgische Wurzelfüllungen,
- kieferorthopädisches Freilegen verlagerter Zähne vor deren Einordnung,
- Zystenentfernungen,
- Zahntransplantationen,
- Behandlung von Zahnfrakturen,
- Behandlung von Infektionen und andere,
haben sich mit der Einführung der Implantologie als praxisreifes Verfahren vor Allem auch Methoden zur Geweberegeneration (Neugewinnung von Knochen und/oder Weichgeweben) etabliert. In diesem Zusammenhang als besonders interessant erweisen sich mikrochirurgische Operationsverfahren, die weniger invasiv zu schnellerem Heilungserfolg und höherer Vorhersehbarkeit der Behandlungsergebnisse führen. Aufgrund der apparativen Ausstattung zur Schmerzbewältigung (Lachgas, Sedierung oder Narkose) können diese sowohl von Angstpatienten als auch für Menschen mit Behinderung genutzt werden.
Umweltzahnmedizin
Die Umweltzahnmedizin ist eine neue interdisziplinäre ausgerichtete Fachrichtung für Zahnärzte und Zahntechniker. Dabei betrachtet der Umweltzahnmediziner nie die Zahngesundheit allein, sondern immer auch die Wechselwirkungen mit Krankheiten fernab der Mundhöhle, da der Zahn-, Mund- und Kieferbereich eng mit dem gesamten Organismus verbunden ist.
Verschiedenste Störfaktoren, wie verlagerte Weisheitszähne, chronische Zahnbetterkrankungen, Entzündungen an der Wurzelspitze, tote Zähne, aber auch ungeeignetes Material bei Füllungen, Kronen und Brücken, Prothesen und Implantaten können zu einer Dauerbelastung des Immunsystems führen und damit entzündliche Erkrankungen auslösen oder verstärken.
Daher wird der Umweltzahnmediziner nach eingehender Anamnese nach den Störfaktoren im Mund suchen, die zu einer Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens im ganzen Körper führen und Lösungswege individuell für jeden Patienten anbieten. Er kann aufgrund seines Fachwissens über toxikologische, immunologische und umweltmedizinische Prozesse mittels verschiedener Tests in Zusammenarbeit mit spezialisierten Laboren für Umweltmedizin Unverträglichkeiten auslösende Materialien austesten und durch ebenfalls ausgetestete Materialien, die für diesen Patienten verträglicher sind, ersetzen.
Da es in der Zahnmedizin erforderlich ist, fremdes Material dauerhaft in den Körper einzubringen, ist es besonders für Allergiker und chronisch kranke Patienten wichtig, die Wechselwirkung der neuen und bereits vorhandenen Materialien zu berücksichtigen. Ist Zahnersatz erforderlich, können ggf. auch komplett metallfreie Lösungen durch Zusammenarbeit mit spezialisierten Dentallaboren angeboten werden. Hier stehen uns eine Vielzahl verschiedener Kunststoffe und Keramiken zur Verfügung.
Stadtteile vorgestellt: Zahnarzt in Wiesbaden finden
Stadtteile vorgestellt: Zahnarzt in Wiesbaden finden
Neun Spezialisten, neun Teams, neun Standorte – als Wiesbadener Zahnärzte sorgen wir für eine zahnmedizinische Versorgung in der Innenstadt und einigen Wiesbadener Vororten. Gern möchten wir Ihnen die einzelnen Standorte etwas näher vorstellen.
WIESBADEN INNENSTADT
Zentral gelegen im Innenstadt-Bereich bzw. in Wiesbaden-Mitte befindet sich eine Einzelpraxis eines Wiesbadent-Mitglieds:
Dr. Andreas Stein
Adelheidstraße 15
D-65185 Wiesbaden
Tel. 06 11 / 37 53 53
Etwa 21.000 Menschen leben im Wiesbadener Innenstadtbereich, wo es neben den zahlreichen Einkaufs-, Gastronomie- und Freizeitangeboten auch Wohnbereiche gibt (vor allem im südlichen Teil). Markante Punkte sind der Hessische Landtag, die Marktkirche, das alte und das neue Rathaus, das RheinMain CongressCenter sowie das Dernsche Gelände. Zum wöchentlichen Markttreiben, der Weinwoche oder dem weihnachtlichen Sternschnuppenmarkt zieht es die Bewohner und Besucher hierher.
WIESBADEN RHEINGAUVIERTEL
Direkt nebenan befindet sich das Rheingauviertel. Während sich im Norden und Osten des Innenstadtbereichs hauptsächlich Villenviertel befinden, ist das Rheingauviertel, mit Straßennamen, die hauptsächlich nach Orten im Rheingau benannt sind, südlich bis westlich der Innenstadt gelegen. Das Wohnviertel ist zum Großteil viergeschossig bebaut und entstand hauptsächlich um die Jahrhundertwende 1900.
Klaus-Peter Hartmann
Schiersteiner Straße 36
D-65187 Wiesbaden
Tel. 06 11 / 81 04 41
WIESBADEN-NORDOST
Im reizvollen Wiesbaden-Nordost befinden sich zwei Praxen des Zusammenschlusses von Wiesbadent:
Peter Hünnebeck
Nerotal 6
D-65193 Wiesbaden
Tel. 06 11 / 52 10 23
Dr. Ute Weidmüller-Langer
Taunusstraße 31
D-65183 Wiesbaden
Tel. 06 11 / 52 28 13
Dieser Ortsbezirk mit rund 23.000 Bewohnern umfasst viele grüne Oasen wie das Nerotal, das Walkmühltal, Waldflächen, das Freizeitgelände „Alter Friedhof“ und den Kurpark. Einen unvergleichlichen Blick über Wiesbaden und darüber hinaus gibt es von der Platte, wo auch das ehemalige Jagdschloss steht. Nicht zu vergessen der Neroberg mit dem Opelbad und der Russisch-orthodoxen Kapelle. Auch das Kurhaus, das Hessische Staatstheater und die Villa Clementine liegen in Wiesbadens Nordosten.
BIEBRICH
Malerisch am Rhein gelegen ist der Wiesbadener Stadtteil Biebrich, wo ebenfalls eine Praxis aus der Wiesbadent-Gemeinschaft untergebracht ist.
Dr. Nasim Kann / Dr. Michael Kann
Straße der Republik 17-19
D-65203 Wiesbaden-Biebrich
Tel. 06 11 / 66 88 8
Der Stadtteil Biebrich bringt es auf etwa 36.500 Anwohner sowie zahlreiche Einkaufs- und Gastronomie-Angebote. Das imposante Biebricher Schloss mit seinem Park und dem unvergleichlichen Rheinblick zieht die Besucher an – und zum großen Pfingsttunier kommen Pferde-(Sport-)Begeisterte von nah und fern. Wer will, spaziert an der Rheinpromenade entlang oder macht eine kleine Schiffstour.
BIERSTADT
In Bierstadt, einem Wiesbadener Stadtteil in nächster Nähe zum Stadtzentrum, finden Patienten eine weitere Einzelpraxis aus dem Wiesbadent-Zusammenschluss.
Sieglinde Westphal
Patrickstraße 10
D-65191 Wiesbaden
Tel. 06 11 / 50 07 68
Zum Stadtteil Bierstadt gehört das Aukammtal, das sich zum Entspannen bei Spaziergängen eignet und Kur- und Klinikstätten beherbergt. Im Osten und Westen von Bierstadt gibt es zudem landwirtschaftlich genutzte Flächen. Wahrzeichen und architektonische Besonderheiten sind die älteste Kirche Wiesbadens und der Wartturm. Gemeldet sind in Bierstadt ca. 12.600 Personen.
ERBENHEIM
Südöstlich von der Innenstadt liegt Erbenheim, wo sich die Praxis von einem weiteren Wiesbadent-Mitglied befindet.
Dr. Maximilian Müller
Berliner Straße 246
D-65205 Wiesbaden-Erbenheim
Tel. 06 11 / 74 17 5
Nicht nur die 9.000 Bewohner Erbenheims besuchen gern das Naherholungsgebiet Waschbachtal. Wandern, Radfahren, Skaten und vieles mehr ist dort möglich. Neben dem Gewerbegebiet und den Dienstleistungsanbietern ist der Vorort geprägt durch die Arbeit landwirtschaftlicher Betriebe. Bis in die Innenstadt Wiesbadens sind es dank der guten Infrastruktur nur wenige Minuten. In der Nähe befindet sich außerdem der Amerikanische Militärflughafen und schnell ist man auch in Mainz-Kastel.
HOFHEIM-WALLAU
Seit 1977 ist Wallau zwar ein Stadtteil von Hofheim, die Gemeinschaft Wiesbadent hat dort aufgrund der räumlichen Nähe trotzdem einen Vertreter mit seiner Zahnarztpraxis.
Christof Ziegler
Recepturhof 3
D-65719 Hofheim-Wallau
Tel. 0 61 22 / 21 34
Wallau fasziniert mit seinem idyllischen alten Ortskern, vielen Fachwerkhäusern und -gehöften. Dort befinden sich unter anderem das alte Rathaus und der Recepturhof. Rund 4.500 Einwohner zählt der Stadtteil, der durch die Nähe zu den Autobahnen A66 und A3 eine gute Infrastruktur aufweist. Gastronomie, Geschäfte und Gewerbe sowie eine breite Vereinskultur machen Wallau zu einem attraktiven Wohnort zwischen Wiesbaden und Frankfurt.
DELKENHEIM
Eine Zahnarztpraxis aus der Arbeitsgruppe Wiesbadent ist zudem im östlich von Wiesbaden gelegenen Delkenheim untergebracht.
Dr. Thomas Linden / Renate Pollok
Landwehrstraße 1
D-65205 Wiesbaden-Delkenheim
Tel. 0 61 22 / 37 88
Delkenheim ist gut angebunden durch die Nähe zu den Autobahnen A3 und A66. Der Bezirk grenzt unmittelbar an den Main-Taunus-Kreis und ist die Heimat von ca. 5.000 Bewohnern. Landwirtschaft und Weinanbau prägen das Bild ebenso wie der von Bäumen gesäumte Wickerbach. Als Wahrzeichen von Delkenheim gilt die Kirche „Ländchesdom“. Im Westen ist das Gewerbegebiet „Max-Planck-Park“ zu finden, wo vor allem technologisch ausgerichtete Unternehmen untergebracht sind.
Wichtige Nummer: der zahnärztliche Notdienst Hessen
Der Notfalldienst ist ausschließlich für die Versorgung von Notfällen und nicht für die normale Zahnarztvermittlung zuständig. Die Nummer ist gebührenpflichtig:
0180 5 60 70 11*
* (0,14 € / Minute aus dem Festnetz und 0,42 € / Minute für Mobilfunk)
Was ist Qualitätsmanagement?
Zahnarztpraxen, die auf Qualitätsmanagement (QM) setzen, sichern und verbessern dadurch die Versorgung der Patienten und die Organisation der Praxis. Es reicht jedoch nicht aus, einmalige Maßnahmen durchzuführen. Nur die kontinuierliche und systematische Weiterentwicklung führt langfristig zu einer Qualitätsförderung. Dafür müssen organisatorische Aspekte ebenso regelmäßig überprüft werden wie die Arbeitsabläufe und die Ergebnisse von Behandlungen etc. Im Zentrum der Betrachtung stehen daneben strenge Hygienemaßnahmen.
Unsere Philosophie
Wir sind ein Qualitätszirkel bestehend aus 2 Zahnärztinnen und 7 Zahnärzten, die in Wiesbaden und Umgebung ein Kompetenznetzwerk bilden.
Unser Leitspruch lautet: "Gesund beginnt im Mund".
Gemeinsame Basis ist seit 2003 ein Qualitätsmanagement mit international anerkanntem Zertifikat und jährlicher Qualitätskontrolle. Durch regelmäßige Fortbildung und Erfahrungsaustausch nehmen wir ununterbrochen am zahnmedizinischen Fortschritt teil.
Ohne Wechsel des Hauszahnarztes steht unseren Patienten das Spezialwissen und -können unserer Kolleginnen und Kollegen mit verschiedenen Schwerpunkten zur Verfügung.
Unser Fachgebiet ist ein Teil der Gesamtmedizin; bei unserer zahnmedizinischen Therapie beachten wir den ganzen Menschen, denn wir wissen: